Geburtsbericht: Meine Traumgeburt
Schon lange habe ich den Geburtsbericht geplant, aber der Alltag mit Baby ist nicht immer einfach und die Zeit zusammen ist intensiv. Auf Instagram habe ich viele Fragen zur Geburt bekommen und das Interesse an dem Thema scheint wirklich groß zu sein, sodass ich meine Geburtserfahrung und meine Tipps hier mit euch teilen möchte.
Geburtsbericht: Unkomplizierte Schwangerschaft
Eine Geburt ist sowas wie die Abschlussprüfung. Man hat sich auf alles mehr oder weniger vorbereitet, aber man weiß bis zum Schluss nicht, wie es kommt. Meine Schwangerschaft verlief eigentlich sehr unkompliziert. Ich hatte kaum Beschwerden und die Beschwerden, die ich hatte befanden sich im Rahmen bzw. waren auszuhalten. Worauf ich während der gesamten Schwangerschaft sehr viel Wert gelegt habe, ist es nicht krank zu werden. Ich habe auf meine Ernährung geachtet und mir Auszeiten genommen. Zudem habe ich neben den monatlichen Terminen bei meiner Frauenärztin meine Schilddrüse und Blutwerte bei der Hausärztin untersucht, was ich euch auch nur empfehlen kann.
Tipp: Schwangerschaft-Yoga in Frankfurt
Was ich auch noch empfehlen kann, ist ein Schwangerschaft-Yoga-Kurs. Jede Woche haben wir in einem kleinen Kreis bestimmte Übungen als Vorbereitung zur Geburt, zur Entspannung und zu bestimmten Schwangerschaftsbeschwerden gemacht. Es hat gut getan sich wöchentlich mit den anderen Teilnehmerinnen abzudaten und sich auszutauschen.
Tipp: Geburtsvorbereitungskurs in Frankfurt
Beim Geburtsvorbereitungskurs lernt man bestimmte Techniken und Positionen, die einem bei der Geburt helfen können. Je aufgeklärter ich war, desto weniger hatte ich Angst vor der Geburt und den Schmerzen.
Tipp: Akupunktur in Frankfurt
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Akupunktur eine unkompliziertere Schwangerschaft und Geburt fördert, da Blockaden im Körper gelöst werden und die Energie besser fließen kann. Man kann Akupunktur z.B. gegen Übelkeit, Kopfschmerzen und Wassereinlagerungen nutzen.
Geburtsbericht: Meine Traumgeburt
Da ich eine unkomplizierte Schwangerschaft hatte, hatte ich auch keine Angst mehr vor der Geburt. Ich habe mir eine möglich schmerzfreie natürliche Geburt ohne Geburtsverletzungen gewünscht und durfte genau diese am Ende sogar erleben. Dafür bin ich natürlich sehr dankbar und glücklich.
Meine Fruchtblase ist zu Hause beim morgendlichen Gang zur Toilette geplatzt. Ich habe mir ein langes, schwarzes Sommerkleid angezogen und wir sind vorsichtig ins Krankenhaus gefahren. Dort angekommen haben mir die Hebammen erstmal nicht geglaubt, dass ich einen Blasensprung hatte und wollten mich nochmal untersuchen. Angeblich seien wir so gechillt in den Kreissaal gekommen. Da ich keine Wehen hatte, wurden wir einquartiert. Nach 2 Tagen im Krankenhaus ging es für mich dann in den Kreissaal. Die Wehen wurden bei mir mit Wärme regelmäßiger und intensiver. Also ging ich zur Entspannung und für die Wärme in die Badewanne. Ab da an ging die Geburt langsam aber sicher richtig los. Ich habe es kaum noch aus der rutschigen Wanne geschafft. Die Wehen kamen im Sekundentakt. Ich konnte vor Schmerzen nicht mal mehr ein Wort rausbringen. Wenige Minuten später habe ich die PDA bekommen und konnte trotz Wehen keine Schmerzen mehr fühlen. Es war eine Erlösung und die beste Entscheidung. Ich konnte wieder zu mir kommen, was kleines essen und trinken und mich von allem erholen. Ich bin sogar eingeschlafen! Nach einigen Stunden ging es dann zum letzten Schritt über. Trotz PDA konnte ich laufen und sollte ein paar Runden um den Kreissaal drehen und meine Kräfte nochmal sammeln. Hier hat mir Cola geholfen. Zucker und Koffein nach 12 Stunden Geburt war genau das richtige für die Presswehen. Kurz nach 2 Uhr war unser Baby dann bei uns.